Kurve führt steil nach oben

So stark stiegen die Löhne der Zuger Banker

Die Zuger Kantonalbank, auf dem Foto der Hauptsitz beim Bahnhof Zug.

(Bild: ZKB)

In der Bankenwelt tobt ein Kampf um Topleute. Auch die Staatsbanken, wie etwa die Zuger Bank zahlen daher immer höhere Löhne. In Zug stiegen die Personalkosten letztes Jahr markant.

Die Zuger Kantonalbank scheint für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tief in die Tasche zu greifen. Wie die «Handelszeitung» schreibt, gab sie im vergangenen Jahr durchschnittlich beinahe 180'000 Franken pro Angestellten und Jahr aus – also für Lohn, Boni, Spesen und so weiter. Das sind fast 20 Prozent mehr als im Vorjahr. 2022 erhielten die Zuger Bankerinnen und Banker noch im Schnitt 158’000 Franken pro Jahr.

Die Zuger Kantonalbank beweg sich im interkantonalen Vergleich an der Spitze. Gerade für eine regionale Staatsbank, die für ihre Staatsgarantie dem Eigentümer, dem Kanton Zug, gerade mal drei Millionen Franken hinblättern muss. Die Personalkosten in Zug übersteigen die der anderen Kantone deutlich. Bei der Basler KB beträgt die Entlöhnung 166’700 Franken je Banker und Bankerin, bei der Berner KB 145’000 Franken. Nur in Zürich sind die Ausgaben mit über 200'000 Franken pro Jahr höher.

Wie die «Handelszeitung» schreibt, steigen die Löhne und Personalkosten in der ganzen Branche. Dies, weil die Banken sich versuchen würden, mit möglichst hohen Vergütungen, im Kampf um Topleute zu profilieren.

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