Umsatz und Nachfrage sinken

Bossard schwächelt in erstem Quartal

Bossard Hauptsitz in Zug. (Bild: bossard.com)

Der Umsatz der Bossard-Gruppe ist im ersten Quartal 2024 zurückgegangen. Der Zuger Spezialist für Verbindungstechnik spürt dabei den starken Franken und zurückgehende Verkäufe.

Das Marktumfeld sei «unverändert anspruchsvoll», schreibt Bossard in einer Mitteilung. Im ersten Quartal dieses Jahres verzeichnet das Unternehmen daher einen Umsatzrückgang von 15 Prozent. Besonders auf dem wichtigsten Absatzmarkt in Europa schwächelt die Nachfrage. Aber auch in Amerika und Asien läuft das Geschäft nicht mehr so gut, wie auch schon.

Als Grund für den Umsatzrückgang nennt das Zuger Unternehmen mit knapp 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern neben der sinkenden Nachfrage den starken Franken und die «rekordhohe Vergleichsbasis» im Vorjahresvergleich.

Immerhin: In Indien verzeichnet Bossard eine zweistellige Wachstumsrate. Mit Blick nach vorne rechnet das Unternehmen im ersten Halbjahr 2024 mit einer verhaltenen Konjunkturentwicklung. Die Akquisition von Neukunden wie auch die Projektpipeline würden aber optimistisch stimmen.

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