Wegen Energie und Personal: Luzerner Badis werden teurer

Baden in Luzern wird teurer. Dies, weil die Bäder selbst mit immer höheren Kosten kämpfen. Erstmals wollen die Badis Einheimische bevorzugen.

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Redaktion zentralplus

Ende Mai startet in Luzern die Badesaison – dies mit einem Dämpfer für die Gäste. Wie die Hallenbad Luzern AG mitteilt, erhöht sie für ihre Bäder, das Strandbad Tribschen, das Waldbad Zimmeregg und das Hallenbad Allmend die Tarife.

«Die Badi Tribschen sowie Zimmeregg wurden mit grossen Investitionen durch die Stadt Luzern erneuert. Als Betreiber organisieren wir den Badebetrieb und sind für die Sicherheit der Gäste und Hygiene in den Anlagen verantwortlich. In den vergangenen Jahren sind die Personalkosten bekanntlich stetig gestiegen, ebenso die Energiekosten. Wir kommen nicht mehr umhin, diese Kostenentwicklung zumindest teilweise auch in die Eintrittspreise einzurechnen», wird Reto Mattmann, Geschäftsführer der Hallenbad Luzern AG in der Mitteilung zitiert.

Konkret sehen die Preisaufschläge wie folgt aus:

Am besten davon kommen Einheimische, die eine Sportcard besitzen. Erstmals wolle man diese bevorzugen, heisst es in der Mitteilung. Diese würde etwas mehr als die Hälfte der Besucher ausmachen.

Die neuen Tarife gelten ab Anfang Mai. Die Badesaison startet in den Bädern zwischen Mai und Juni. So auch im Waldbad, welches die vergangenen Monate für 15 Millionen Franken saniert wurde (zentralplus berichtete).

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