Einwendung abgewiesen

Zuger Stadtrat stärkt Hochhaus Pi den Rücken

So könnte das Hochhaus «Pi» dereinst aussehen. (Bild: zvg)

Der Stadtrat von Zug hat sich über einer Einwendung aus der Bevölkerung gegen das geplante Hochhaus Pi beraten. Er lehnt die Kritik ab und hält am Bauvorhaben fest.

Der Zuger Stadtrat lehnt eine Einwendung gegen das geplante Hochhaus Pi im Guthirtquartier ab. Nach der ersten Lesung zum Projekt des Grossen Gemeinderats lagen die Pläne für das Hochhaus vom 8. Februar bis zum 8. März öffentlich auf. Eine Gruppe von Zugern nutzte die Chance und erhob Einwendung (zentralplus berichtete).

Der Stadtrat hat sich nun mit der Einwendung befasst und rät dem Grossen Gemeinderat in seiner Stellungnahme: ablehnen in allen Punkten. Die städtische Regierung hält somit am Bauplan für das Gurhirtquartier fest. Der Grosse Gemeinderat wird sich frühstens am 27. August mit der Vorlage befassen, dann hat er seine nächste Sitzung.

Weder zu hoch, noch zu dominant

Die Einwendenden argumentierten unter anderem, dass das Projekt zu hoch und zu dominant sei, weil das 80 Meter hohe Hochhaus gegen oben hin breiter werden soll. Im Weiteren sagten sie, das Hochhaus würde sich nicht in das Stadtbild integrieren und sei nicht wirtschaftlich.

Der Stadtrat ist anderer Meinung. Eine breit aufgestellte Jury habe das Projekt auf seine städtebauliche sowie auch architektonische Qualität geprüft und für gut befunden. Überdies verweist der Stadtrat darauf, dass das geplante Hochhaus viele preiswerte Wohnungen beinhalten wird. Das Bauvorhaben sei somit eines der ersten, welches die Initiative «2’000 Wohnungen für den Zuger Mittelstand» umsetze.

Verwendete Quellen
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