So stark profitiert Luzern vom Rekordjahr der Kantonalbank

Die Luzerner Kantonalbank verbucht abermals einen Rekord: Sie schliesst das Geschäftsjahr 2023 mit einem Konzerngewinn von 265,4 Millionen Franken ab. Dem Kanton winkt eine saftige Dividende.

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Abermals kann die Luzerner Kantonalbank sehr erfreuliche Zahlen präsentieren: Für das Jahr 2023 verzeichnet sie einen Konzerngewinn von rund 265,4 Millionen Franken, wie sie in ihrem Geschäftsbericht schreibt. Damit schlägt sie den Rekord vom Jahr 2022 deutlich (plus 17,1 Prozent). Dies bei einem Ertrag von 615 Millionen Franken und einem Aufwand von 283 Millionen Franken. Insgesamt verwaltet die Luzerner Kantonalbank Kundenvermögen von rund 38 Milliarden Franken.

Grund für das gute Ergebnis seien das «Zinsergebnis sowie der sehr tiefe Wertberichtigungs- und Rückstellungsbedarf». Über das Ergebnis dürfen sich die Aktionärinnen freuen: Die Bank will eine Dividende von 2,50 Franken brutto pro Aktie mit Nennwert 3,70 Franken ausschütten. Darüber können die Aktionäre an der Generalversammlung vom 15. April entscheiden.

Fast 95 Millionen Franken für den Kanton

Der Kanton Luzern als Hauptaktionär erhält so 76,2 Millionen Franken. Zusammen mit der Abgeltung für die Staatsgarantie von rund 10,2 Millionen und Steuern von rund 8,2 Millionen erhält der Kanton gesamthaft 94,5 Millionen Franken durch das Geschäftsjahr 2023.

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Bei diesen guten Zahlen soll es jedoch nicht bleiben. Für die nächsten Jahre hat die Bank die Latte höher gesetzt: In den Jahren 2021 bis 2025 will die Bank einen kumulierten Unternehmensgewinn von 1,26 bis 1,33 Milliarden Franken nach Steuern erzielen. Bisher lag das Ziel bei 1,08 bis 1,2 Milliarden Franken.