Neuer Mitglieder-Höchststand bei der Ausgleichskasse Zug

Die Ausgleichskasse/IV-Stelle Zug bewegte im letzten Jahr über zwei Milliarden Franken. Die Ausgleichskasse zählte über 47'000 Mitglieder – das ist ein neuer Höchststand.

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Die Ausgleichskasse/IV-Stelle Zug bewegte im Jahr 2023 rund 2'196 Millionen Franken – im Vorjahr waren es 2'102 Millionen Franken.

Die Versicherungsbeiträge überschritten mit 1'336 Millionen Franken erneut die Milliardengrenze, wie die Ausgleichskasse/IV-Stelle Zug am Dienstag mitteilt. Die Versicherungsleistungen stiegen auf 861 Millionen Franken.

Bei der Mitgliederzahl verzeichnete die Ausgleichskasse einen neuen Höchststand. Im Jahr 2023 zählte sie über 47'000 Mitglieder.

Berufliche Eingliederung gelingt

Trotz Arbeitskräftemangel: Wer gesundheitliche Probleme hat, ist oft auch im Beruf beeinträchtigt. Die Fachpersonen der IV-Stelle Zug engagieren sich mit Versicherungsleistungen für die Eingliederung von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Wie ein Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt nach einem Burnout gelingen kann, zeigt die Eingliederungsgeschichte. Dank der Zusammenarbeit von Wirtschaft und Sozialversicherung im Kanton Zug konnten im letzten Jahr 145 Neuplatzierungen realisiert und 157 Arbeitsstellen im gleichen Betrieb erhalten und umgestaltet werden, heisst es in der Mitteilung weiter.

Die Sozialversicherungen entwickeln sich laufend weiter, dynamisch mit der Zeit. Sie passen sich den verändernden Bedürfnissen der Gesellschaft an. Die AHV – das bedeutendste Sozialwerk – wurde letztes Jahr 75 Jahre alt.

Die AHV ist aber auch im Wandel: Die Reform AHV 21 ist seit diesem Jahr in Kraft. Und im März 2024 wurde an der Urne die Initiative für eine 13. AHV-Rente angenommen.

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