So sollen die Luzerner Busse klimaneutral werden

Der Verkehrsverbund Luzern will sich bis 2040 vom Diesel lossagen. Nun gibt er bekannt, wie er das schaffen will und was die nächsten Schritte sind.

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Bis im Jahr 2040 sollen alle Busse im Kanton Luzern emissionsarm und mit erneuerbaren Energien unterwegs sein. Das ist das Ziel des Verkehrsverbundes Luzern (VVL). Nun hat die VVL ihre Strategie, wie sie das erreichen will, überarbeitet und festgelegt.

Die Strategie baut dabei vor allem auf eines: Elektrobusse. Bereits 2029 sollen im Kanton mehr Elektro- als Dieselbusse unterwegs sein, wie die VVL am Donnerstag in einer Medienmitteilung bekannt gibt. Und bis 2040 sollen alle Busse elektrisch sein.

Wasserstoff keine Option

Parallel zur Einführung der Elektrobusse soll die Ladeinfrastruktur bei den Transportunternehmen ausgebaut werden. Die VVL sieht vor, dass im Kanton bis 2040 250 Ladepunkte bestehen, an welchen rund 220 Elektrobusse ihre Batterien aufladen können. Dazu kommen Busse, welche während der Fahrt über die Fahrleitung ihren Strom beziehen.

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Nebst Elektrobussen hat die VVL auch in Betracht gezogen, auf Wasserstoffbusse zu setzen. Diese seien jedoch aufgrund hoher Beschaffungskosten, begrenzter Verfügbarkeit von Wasserstoff und niedrigerer Energieeffizienz keine Lösung, wie die VVL schreibt.

Die nächsten Elektrifizierungen sind geplant

Weiter gibt die VVL bekannt, auf welchen Linien bei welchen Transportunternehmen die nächsten Elektrobusse geplant sind. So will beispielsweise die Postauto AG beim Standort Triengen bis 2025 gleich vier Linien neu mit solchen Bussen betreiben.

Und auch in der Stadt Luzern plant die VBL die Umstellung. Bis 2027 sollen die Linien 12, 19 und 30 elektrifiziert sein. Zuerst müsse die VBL aber noch bauliche Massnahmen an der Infrastruktur vornehmen, wie der Medienmitteilung zu entnehmen ist.