Jetzt behält er «ZG 10»

Kryptomillionär wird sein Nummernschild nicht los

Aller guten Dinge sind drei? Beim Zuger Kryptomillionär Niklas Nikolajsen zumindest bei seiner Nummernschild-Versteigerung nicht. (Bild: Screenshot Instagram)

Der Bitcoin-Millionär Niklas Nikolajsen hat zum dritten Mal versucht, sein Nummernschild «ZG 10» zu versteigern. Doch der erneute Rekordversuch ist einmal mehr gescheitert.

Im vergangenen August versuchte der Zuger Kryptomillionär Niklas Nikolajsen, sein Kontrollschild «ZG 10» auf der Auktionsplattform Ricardo zu versteigern. Sein Ziel: Die höchste je bezahlte Summe für ein Schweizer Nummernschild. Nachdem ein Bieter 375'000 Franken dafür geboten hatte, annullierte die Plattform die Auktion jedoch aus Sicherheitsgründen vor Auktionsende (zentralplus berichtete).

Kurz darauf startete der in Zug wohnhafte Investor einen zweiten Versuch. Dieses Mal klappte es vermeintlich mit der Auktion, eine unbekannte Person bot 233'400 Franken. Damit hätte Nikolajsen den Rekordpreis von 299'000 Franken, der im Juli für «ZH 24» bezahlt wurde, allerdings nicht gebrochen.

Niemand wollte 190'000 Franken bezahlen

Doch wie der dänisch-schweizerische Doppelbürger auf Facebook bekannt gibt, habe der Bieter nicht zahlen können. Deswegen stellte Nikolajsen diese Woche sein Nummernschild erneut – zum dritten Mal – auf Ricardo. Die Auktion lief am Samstag um 17 Uhr ab. Der Startpreis lag bei 190'000 Franken. Er selbst hatte das Schild vor sechs Jahren für 233'000 Franken erworben.

Nikolajsen sagt nun gegenüber «20 Minuten», dass kein Angebot eingegangen sei. Zuvor hatte er auf Facebook geschrieben: «Falls es wieder schief läuft, ist es wohl klar, dass die Mächte wollen, dass ich das Nummernschild behalte.»

Er erklärt gegenüber dem Onlineportal: «Ich werde das Schild nun einfach behalten.» Ricardo sei wohl nicht die richtige Plattform gewesen, um die Autonummer zu verkaufen.

Verwendete Quellen
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