Überschwemmungen: In Zug heisst es «Land unter!»

Wie befürchtet, kommt es wegen des Dauerregens vielerorts zu Überschwemmungen. So auch im Kanton Zug, wo das Wasser vielerorts für Chaos sorgt.

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Redaktion zentralplus

Dass sich der Sommer in den letzten Tagen nicht gerade von seiner schönsten Seite zeigt, sieht jeder, der aus dem Fenster blickt. Regen, so weit das Auge reicht. Der Dauerschiff vermiest nicht nur Sonnenfreundinnen die Laune, sondern auch zahlreichen Zugern.

Wie die Zuger Polizei am Samstag in einer Mitteilung schreibt, sind bei ihnen in den vergangenen 24 Stunden 15 Meldungen wegen Hochwasser eingegangen. In den Gemeinden Baar, Steinhausen, Cham, Hünenberg und Unterägeri sei es an mehreren Orten zu überfluteten Kellern, Waschküchen und Hauseingängen gekommen.

Durch den Regen wurde zudem «im Rank» in der Stadt Zug die dortige Velounterführung überschwemmt. Viel Wasser sammelte sich auch immer wieder auf der Autobahn A14 zwischen Baar und Zug, weshalb mehrmals die Geschwindigkeit reduziert werden musste, heisst es weiter. Zudem sind der Zuger- und Ägerisee an einigen Stellen über die Ufer getreten.

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Die Feuerwehren der betroffenen Gemeinden standen teilweise während einer längeren Zeit im Einsatz. Personen wurden keine verletzt. Dass es zu solchen Szenen kommen kann, war absehbar. Am Freitag gab das Bundesamt für Meteorologie Wetterwarnungen heraus (zentralplus berichtete).

Bei den Bildern, welche die Zuger Polizei mitgeschickt hat, kommen Erinnerungen an die Unwetter von 2021 hoch. Damals haben anhaltende Regenfälle diverse Gewässer in Luzern und Zug über die Ufer treten lassen und für Chaos, Verwüstung und nasse Füsse gesorgt.