Günstiger Wohnraum: Diese Initiative soll es richten

Am Mittwoch reichen die Grünen der Stadt Luzern ihre Volksinitiative ein. Darin fordern sie eine aktive Bodenpolitik der Stadt, um mehr günstigen Wohnraum zu schaffen.

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Mit über 850 Unterschriften haben die Grünen Stadt Luzern der Stadtkanzlei am Mittwoch ihre Initiative «Aktive Bodenpolitik – zur Förderung von zahlbarem Wohnraum» überreicht. Lanciert haben sie diese vor knapp zwei Monaten.

«Die Initiative stiess bei der Bevölkerung auf sehr grosses Interesse. Es ist offensichtlich, dass der Mangel an zahlbarem Wohnraum die Leute beschäftigt», lässt sich Elias Steiner, Präsident der Partei und Grossstadtrat, in der Mitteilung zitieren.

Jährlich 50 zusätzliche Wohnungen

Mit der Wohnrauminitiative fordern die Grünen, dass die Stadt aktive Bodenpolitik betreibt und genügend zahlbaren Wohnraum schafft. Weiter soll sie dafür sorgen, dass Liegenschaften der Spekulation entzogen werden. Die Stadt soll Massnahmen treffen, damit auf städtischen Grundstücken jährlich mindestens 50 zusätzliche Wohneinheiten geschaffen werden könnten.

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Die Grünen fordern mit ihrer Initiative weiter, dass die Stadt Grundstücke und Liegenschaften in ihrem Eigentum für den Erhalt oder die Erstellung von bezahlbarem Wohnraum zur Verfügung stellt. Dies, indem sie selbst Wohnungen vermietet oder diese im Baurecht an gemeinnützige Wohnbauträger weitergibt. Die Stadt soll die aktive Bodenpolitik so lange fortführen, bis sich die Liegenschaften und Grundstücke im Eigentum der Stadt Luzern gegenüber anfangs 2024 verdoppelt haben.