In einem Geviert mitten in der Stadt Zug soll wortwörtlich Grosses entstehen: ein 80 Meter Hochhaus und gut 10’000 Quadratmeter preisgünstiger Wohnraum. Wegen der angenommenen SP-Initiative muss ein Grundeigentümer jedoch deutlich mehr günstige Wohnungen bauen.
Beim alten Güterbahnhof Zug auf dem Kirschloh-Areal planen die SBB eine Überbauung. Im Gegensatz zum ursprünglichen Plan bauen sie aber weniger Wohnungen. Die SP ist enttäuscht.
Wirbel um die Grössenangabe zum Grossfeuerwerk auf dem Zugersee. Klar bleibt: Das geplante Feuerwerk hat – zumal für ein privates – sehr grosse Dimensionen. In der Politik wird nun die Frage gestellt, warum das Amt für Umwelt hier nichts zu sagen hatte.
Die Zuger SP beantragt bei der Stadt, die Hälfte vom Gewinn aus der Jahresrechnung 2022 in einen zielgerichteten Fond für preisgünstigen Wohnraum zu investieren.
Die 2000-Wohnungs-Initiative der SP soll günstigen Wohnraum fördern. Die Mitte jedoch fürchtet einen Schub für die Zuwanderung.
901 Zugerinnen verlangen gemeinsam mit der Zuger SP, dass der Stadtrat punkto preisgünstigem Wohnraum aufs Gaspedal drückt. Die Stadt hält jedoch nichts von der Initiative – sie schaffe gar Probleme. Dafür erntet der Stadtrat Kritik.