Martin Pfister

Neulich hat der Kanton Zug mitgeteilt, dass er die Prämienverbilligung «markant» erhöht. Die Obergrenze am massgebenden Einkommen wird zudem auf 90’000 Franken aufgestockt. Nicht alle profitieren aber gleich stark von der Prämienverbilligung.

Ob die OECD-Steuer, die Asylsituation, die drohende Energiemangellage oder der zunehmende Fachkräftemangel: Die Zuger Exekutive hat dieses Jahr einige Nüsse zu knacken. Wir haben die Regierungsräte gefragt, was ihnen Kummer bereitet – und wie sie sich von der Belastung erholen.

Letzte Woche erfuhr die Öffentlichkeit, dass die Andreasklinik in Cham ihren Grund- und Notfallversorgungsauftrag ans Kantonsspital verliert.

Die «Weltwoche» schreibt nach dem Rücktritt von Villiger, er sei seinem Amt schon länger nicht mehr gewachsen gewesen. Stimmt das?

Die Corona-Fallzahlen steigen schweizweit wieder an. In Zug ist man derzeit «aufmerksam, aber gelassen», sagt der Zuger Kantonsarzt Rudolf Hauri.

Die Zuger Regierung will die Leistungen der Andreasklinik in Cham reduzieren. Politiker fürchten deshalb um die Existenz des Spitals und lancieren eine Petition. Und der Gesundheitsdirektor? Der wehrt sich vehement gegen die Kritik.