Wie, ist noch offen

Zuger Kirche will seine Zentren und Plätze aufwerten

Der Platz des Herti-Quartiers neben der Kirche St. Johannes. (Foto: anm)

Die katholische Kirchgemeinde Zug will die Pfarreiareale St. Johannes und Gut Hirt ausbauen und weiterentwickeln. Dazu hat sie nun eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben.

In St. Johannes soll das Areal um den Kirchenplatz aufgewertet und zu einem «lebendigen Raum mit hoher Aufenthaltsqualität für das ganze Quartier» werden. Im Zentrum Gut Hirt werde ausgelotet, wie dieses aufgewertet werden könne. So beschreibt der Kirchenrat der Stadt Zug in einer Mitteilung seine Pläne.

Der Kirchenplatz St. Johannes habe das Potenzial, zum «pulsierenden Herzen des Hertiquartiers zu werden», heisst es in der Mitteilung. Im Juni hat der Kirchenrat daher ein Entwicklungskonzept in Auftrag gegeben. Es soll aufzeigen, wie das Umfeld der Kirche St. Johannes mit Kirchenplatz, Zugang von St. Johannesstrasse und Vorbereich des Alterszentrums Herti weiterentwickelt werden könnte. Gefragt sein dabei gestalterisch und betrieblich überzeugende Ideen und Lösungsvorschläge, welche die Aufenthaltsqualität erhöhen, schreibt der Kirchenrat

Studie soll Möglichkeiten im Gut Hirt zeigen

Ähnliche Pläne verfolgt er mit dem Zentrum Gut Hirt. Hier hat der Kirchenrat eine städtebauliche Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, welche die Entwicklungsmöglichkeiten des bestehenden Gebäudekomplexes ausloten soll, wie er schreibt. Dabei sei dem Kirchenrat wichtig, im Einklang mit den Bedürfnissen des Quartiers und einer qualitativ hochwertigen Stadtentwicklung zu handeln. «Wir sehen uns in der Verantwortung, unseren Beitrag zu einer gesunden und nachhaltigen Quartierentwicklung beizutragen», wird der zuständige Kirchenrat Stefan Hegglin in der Mitteilung zitiert.

Schon heute würden die Räume für unterschiedlichste Zwecke genutzt, beispielsweise für die schulergänzende Betreuung der Stadt. «Solches und Ähnliches muss in Zukunft noch verstärkt möglich sein, wenn wir unseren Beitrag für ein funktionierendes Miteinander erfüllen wollen», sagt Kirchenratspräsident Patrice Riedo. Erste Ergebnisse beider Studien würden im Herbst erwartet.

Verwendete Quellen
0 Kommentare
Apple Store IconGoogle Play Store Icon