Neugestaltung dauert länger

Pop-up überbrückt Wartezeit aufs neue Zuger Brüggli

Das Brüggli soll für die Zuger attraktiver werden – doch die Umgestaltung dauert. (Bild: Archivbild: Beat Holdener)

Eigentlich sollte das neue Brüggli bis im Herbst 2024 sein – doch die Umgestaltung verzögert sich. Etwas Neues wird es am Zuger Seeufer trotzdem geben: Ein Gastronom betreibt über den Sommer ein Pop-up-Restaurant.

Die schlechte Nachricht zuerst: Die Zugerinnen müssen länger auf das umgestaltete Brüggli warten. Ursprünglich sollte das Projekt Brüggli im Herbst 2024 fertiggestellt werden. Bei diesem sind unter anderem zwei Holzbauten als Bade- und Sportinfrastruktur vorgesehen. Darin wird es Umkleidekabinen, Duschen und Toiletten geben, aber auch eine Küche mit Terrasse für eine Buvette (zentralplus berichtete). Doch wie Korporationspräsident Urban Keiser der «Zuger Zeitung» sagt, verzögert sich das Projekt. Voraussichtlich wird es erst im nächsten Jahr fertiggestellt.

Die Baueingabe des Hauptprojekts plane die Korporation Zug auf Ende September, sodass sie im Januar 2025 mit den Bauarbeiten starten können. So wäre zu Beginn der Sommersaison 2025 schon ein grosser Teil der Arbeiten erledigt. Die Umgebungsarbeiten würden jedoch noch etwas länger dauern – was die Nutzung des Brügglis jedoch nicht beeinträchtigen sollte.

Trotzdem erhalten die Zuger diesen Sommer bereits einen ersten Eindruck des neuen Brügglis. Wie die Zeitung schreibt, eröffnet Anfang Mai ein Pop-up-Restaurant. Der Zuger Gastronom Sandro Casaulta wird sein Lokal von Mai bis September während sieben Tagen die Woche betreiben. Angeboten werden «sommerlich leichte Gericht»: Salate, Grilladen vom Holzkohlegrill, Forellen, Fischknusperli und Sushi. Dazu eine Auswahl von Schweizer Weinen. Sein Ziel wäre es, nach der Zwischennutzung das fixe Gastroangebot im Brüggli zu führen.

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1 Kommentar
  • Profilfoto von Tinu Mase
    Tinu Mase, 22.04.2024, 23:10 Uhr

    Ja der camping musste um jeden Preis weg und nun passiert nicht mal etead, typisch Zug. Planung ist bei der Kooperation sowieso ein Fremdwort.

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