Luzern wird sauberer – weniger Dreck bei Ufschötti und Lido

Massnahmen der Stadt Luzern, um Littering zu bekämpfen, scheinen Wirkung zu zeigen. Dies zeige sich auf der Lidowiese und der Ufschötti

Redaktion

Redaktion zentralplus

Leere Flaschen, Verpackungen von Essen, Kartonschachteln, Kippen – diese Bilder erzürnen regelmässig Anwohner und Passanten und stören auch die Stadt Luzern. Kürzlich installierte sie daher auf der Lidowiese fünf Recyclingstationen (zentralplus berichtete). Auf der Ufschötti stehen solche Stationen seit längerem.

Gegenüber «Tele 1» zieht die Stadt Billanz. Es habe sich stark gebessert, sagt Bernhard Kuhn, Leiter des Strasseninspektorats der Stadt Luzern. «Die Leute bringen den Abfall wirklich zu den Stationen und trennen ihn hier. Wir sind sehr zufrieden mit dem System».

«Zigaretten bleiben noch liegen»

Dass es sauberer worden ist, das bemerkt auch Sven Jud. Er ist Reinigungsmitarbeiter bei der Stadt Luzern. «Die Leute trennen den Abfall eigentlich sehr gut. Es liegt weniger herum auf der Wiese im Gegensatz zu früher. Es ist eigentlich nur positiv».

Dies freut auch die Besucher am See. So sagt eine ältere Frau gegenüber «Tele 1»: Es hat sich stark gebessert.» Und eine andere: «Ich sehe kaum noch Abfall herumliegen». Laut der Stadt gibt es aber noch Verbesserungspotential. «Was hauptsächlich noch auf der Wiese herumliegen bleibt, sind Zigaretten», sagt Sven Jud. Die Stadt prüft daher weitere Massnahmen.

weiterlesen

Güsel an Bahnhöfen: Das sagt die Gemeinde Emmen

Sichere Ufschötti für Anwohner immer noch zu laut

Wegen Güsel: Jetzt hat's der Stadt den Nuggi rausgehauen