Das halten Krienser von der Stadtstrategie

Die Stadt Kriens hat die Bevölkerung gebeten, ihre Meinung zur neuen Stadtstrategie kundzutun. Nun liegen die Resultate vor.

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Die Stadt Kriens überarbeitet jeweils zu Beginn einer Legislatur die Stadtstrategie, welche schliesslich vom Einwohnerrat genehmigt wird. Bevor das geschieht, hat die Stadt im vergangenen Sommer die Bevölkerung gefragt, was sie vom Entwurf der neuen Stadtstrategie hält. Nun hat sie die Stellungnahmen veröffentlicht. 17 Antworten gingen gemäss der Stadt ein.

Konkret konnte die Bevölkerung beurteilen, was sie beispielsweise vom vorgeschlagenen Claim «Stadtleben am Pilatus» hält oder wie sie die Visionen der Stadt Kriens beurteilt. Die Antworten zeigen gemäss den Behörden auf, dass die Strategie «auf viel Zustimmung» stosse, wie es in einer Mitteilung heisst. Die eingeschlagene Richtung erhalte eine grosse Zustimmung. Von den vorhandenen Antworten seien zirka 80 Prozent mit der Strategie «eher einverstanden». Eine Stellungnahme sei «eher nicht einverstanden».

Kultur und Traditionen sollen auch aufgenommen werden

Kritische Äusserungen habe der Krienser Stadtrat genau analysiert und mögliche Feinkorrekturen der Strategie geprüft. Eine Antwort bemängelte beispielsweise, dass die «Wahrung der reichhaltigen Kultur und Kulturgeschichte» fehle. Der Stadtrat stimmt gemäss den Vernehmlassungsunterlagen zu, dass die Traditionen und die Kultur nicht konkret in der Vision erwähnt sei und deswegen eine Anpassung prüfe.

Zum vorgeschlagenen Claim «Stadtleben am Fusse des Pilatus» sagt der Stadtrat, ein Claim solle möglichst kurz und prägnant gehalten werden. Deswegen bleibe er bei «Stadtleben am Pilatus».

Als nächstes ist nun der Einwohnerrat an der Reihe. Er wird abschliessend über die Stadtstrategie befinden.

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