Für zwei Millionen Franken

Dieses Luzerner Fussballfeld erhält eine Auffrischung

Die Stadt will das Spielfeld westlich des Kreisels Zihlmatt erneuern. (Bild: Screenshot Google Maps)

Ein Nebenplatz auf der Allmend in Luzern ist in desolatem Zustand. Der Stadtrat will aus dem Rasen ein professionelles Spielfeld machen, das für Fussballspiele gebraucht werden kann.

Der Luzerner Stadtrat will einen Fussballplatz bei der Allmend erneuern. Er befindet sich westlich des Zihlmattkreisels und wird als «Naturrasenspielfeld Nummer 21» bezeichnet. Das Spielfeld sei in einem schlechten Zustand. Es halte der häufigen Nutzung nicht mehr Stand, schreibt die Stadt in einer aktuellen Mitteilung.

In seinem Bericht und Antrag dazu spricht sich der Stadtrat dafür aus, einen Sonderkredit in Höhe von zwei Millionen Franken aufzunehmen, um das Spielfeld von seinem schlechten Zustand zu befreien. Das Feld war bis anhin keine Sportanlage im eigentlichen Sinn, sondern gemäss Stadtrat eine «instand gestellte Humusfläche» ohne Entwässerungseinrichtung und vielen Unebenheiten sowie auch Kahlstellen.

Übernächsten Herbst sollen die ersten Spiele stattfinden

Mit dem benötigten Geld soll der Rasen zu einer professionellen Sportanlage ausgebaut werden. Ziel ist gemäss der Stadt, dass der Platz nach der Erneuerung den Normen für Ligaspiele im Fussball genügt. Das Spielfeld müsse dafür einer Neigungskorrektur unterzogen und angehoben werden. Zudem brauche es eine neue Entwässerungsanlage.

Diese Anlage wird, so der Stadtrat, das Regenwasser in einem unterirdischen Wassertank sammeln und zur Bewässerung des Rasens wiederverwendet. Im Randbereich würden zudem ökologische Auswertungsmassnahmen ergriffen.

Der Grosse Stadtrat wird voraussichtlich im September über den Kredit befinden. Die Umsetzung soll Anfang 2025 stattfinden. Der Betrieb des neuen Spielfelds soll im Herbst 2025 starten.

Verwendete Quellen
  • Bericht und Antrag des Luzerner Stadtrats
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