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In Corona-Zeiten stiessen sie auf reges Interesse – nun interessieren sie kaum mehr jemanden: Pop-up-Parks. Wie die Stadt sagt, sei das Interesse abgeflaut.
Seit Jahren beleben Pop-Up-Parks das Stadtleben (zentralplus berichtete). Die Stadt ermöglicht seit der Corona-Zeit 2020 an mehreren Standorten solche temporären Parks – die manchmal mehr, manchmal weniger auf Interesse gestossen sind (zentralplus berichtete).
Mittlerweile ist das Interesse abgeflacht. So sagt Timur Babacanli, der bei Stadtgrün zuständig für die Pop-up-Parks ist, gegenüber der «Luzerner Zeitung», dass das Interesse nicht besonders gross war dieses Jahr. Nur wenige Gesuche – vier an der Zahl – seien eingereicht worden. Aktuell werde nur eine Parkfläche genutzt für die Monate Juni und Juli – ein weiterer Pop-Up-Park werde dann von August bis September betrieben. Die Stadt hätte insgesamt acht Pop-Up-Parks ermöglicht – doch lediglich zwei werden dieses Jahr effektiv belebt. Zwei Gesuche würden noch geprüft. Der aktuell einzige Park in der Stadt Luzern befindet sich in der Geissmatthöhe – wie bereits im letzten Jahr.
«Je weiter wir uns von den Corona-Zeiten entfernen, desto kleiner scheint das Bedürfnis der Bevölkerung», wird Babacanli zitiert. Der Betrieb eines solchen Parks sei trotz seiner kleinen Grösse mit einigem Aufwand verbunden.
- Artikel in der «Luzerner Zeitung»