Toter in der Reuss – ist es der vermisste Luzerner?

Im aargauischen Mellingen wurde eine Leiche in der Reuss gefunden. Es könnte sich um den Mann handeln, der vor einer Woche in Luzern auf der Flucht vor der Polizei in den Fluss sprang.

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Redaktion zentralplus

Bootsfahrer entdeckten die Leiche am Montag bei der Risi-Insel in Mellingen. Wie der «Reussbote» schreibt, hätte der Bootsfahrer die Polizei alarmiert, welche die leblose Person aus dem Fluss barg. Laut der Kantonspolizei Aargau, sei die Identität der Person noch nicht eindeutig geklärt. Der Fall liege nun bei der Luzerner Polizei.

Wie der «Reussbote» weiter schreibt, könnte es sein, dass es sich um den Mann handeln könnte, der am 1. Juli in Luzern in die Reuss sprang (zentralplus berichtete).

Auf Anfrage von «Pilatus Today», kann die Luzerner Polizei dies jedoch nicht bestätigen könne. Die Identität sei noch unklar. Die Leiche werde derzeit untersucht.

Verdächtiger sprang in den Fluss, als Polizei kam

Damals wollte eine Patrouille der Luzerner Polizei in der Stadt Luzern einen verdächtigen Mann kontrollieren. Dieser verhielt sich auffällig, nachdem er die Polizei bemerkt hatte. Die Polizisten hatten den Verdacht auf ein Betäubungsmitteldelikt.

Der Verdächtige ignorierte die Aufforderung der Polizei stehenzubleiben – und sprang im Bereich der St. Karlibrücke in die Reuss. Diese hat derzeit eine starke Strömung und führt viel Wasser. Eine sofort eingeleitete Suchaktion blieb ergebnislos.

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