Einsatzkräfte auf dem Bürgenstock gebraucht

Dutzende Polizeiposten während Friedenskonferenz zu

Zentralschweizer Polizeikorps müssen ausgewählte Polizeiposten schliessen. (Bild: Luzerner Polizei)

Am Wochenende des 15. und 16. Juni treffen sich Politiker aus aller Welt, um Wege zu einem Frieden in der Ukraine zu diskutieren. Um die Sicherheit der Konferenz zu gewährleisten, sind auch die Zentralschweizer Polizeien im Einsatz. Das heisst, dass die Ressourcen woanders fehlen.

Die Polizeikorps der Zentralschweizer Kantone werden zur Gewährleistung der Sicherheit auf dem Bürgenstock stark gefordert. Die ZPDK teilt mit, dass es notwendig sei, – zwischen dem 10. und 16. Juni – ausgewählte Polizeiposten zu schliessen, um genügend personelle Ressourcen für die Friedenskonferenz stellen und gleichzeitig die polizeilichen Leistungen in der übrigen Zentralschweiz aufrechterhalten zu können.

Betroffen sind hierbei alle Zentralschweizer Kantone. Die Polizeidirektion weist jedoch darauf hin, dass die Polizeikorps nach wie vor rund um die Uhr erreichbar und jederzeit einsatzbereit seien. Die Notrufnummer 117 sei in dringenden Fällen zu wählen.

Diese Polizeiposten bleiben in den Kantonen Luzern und Zug geöffnet

Im Kanton Luzern bleiben folgende Hauptposten in Betrieb: Luzern Hirschengraben 17a, Hochdorf, Schüpfheim, Sursee und Willisau. Im Kanton Zug bleiben die Polizeiposten Zug und Cham sowie der Polizeiposten Ägerital in Betrieb. Die Öffnungszeiten aller geöffneter Polizeiposten weichen nicht von den gewohnten Öffnungszeiten ab.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Zentralschweizer Regierungskonferenz
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