Kontrolle von Töfffahrern in Zug

Nur gerade ein Drittel war mit Schutzkleidung unterwegs

Bei 33 von 62 kontrollierten Töfffahrern hatte die Zuger Polizei nichts zu beanstanden. (Bild: Adobe Stock Symbolbild)

Die Zuger Polizei führte am Freitag eine Kontrolle von Töfffahrern durch. Lediglich bei der Hälfte hatte sie nichts zu beanstanden.

Am Freitagnachmittag überprüfte die Zuger Polizei in Oberwil bei Zug insgesamt 62 Töfffahrer und ihre Fahrzeuge. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf das Einhalten der technischen Zustände der Töffs gelegt, schreibt die Zuger Polizei in einer Mitteilung.

Bei 33 Fahrzeugen sei die Kontrolle erfreulich verlaufen und es sei alles in Ordnung gewesen, heisst es in der Mitteilung. Bei knapp der Hälfte hatte die Polizei aber etwas auszusetzen. Wegen falschen oder fehlenden Spiegeln, fehlenden Beiblättern oder Eintragungen zu Abänderungen, mussten 20 Beanstandungsrapporte ausgestellt werden. Weiter erhielten neun Lenkende eine Ordnungsbusse wegen Nichtmitführen des Führer- beziehungsweise Fahrzeugausweises, Nichtanbringen des Lernfahrer-Schilds oder Fahren mit ungenügenden Reifenprofilen.

Bei der mehrstündigen Kontrolle stellten die Einsatzkräfte zudem fest, dass lediglich 30 Prozent der überprüften Töfffahrer eine Schutzkleidung oder Motorradbekleidung trugen. Die grosse Mehrheit, hauptsächlich Rollerfahrer, war hingegen teils gänzlich ohne entsprechende Schutzkleidung unterwegs. Dies könne bei einem Verkehrsunfall zu schweren Verletzungen führen, schreibt die Polizei.

Verwendete Quellen
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