Gefahr von Treibstoff im Wasser

Deshalb trieb eine Ölsperre auf dem Vierwaldstättersee

Am Dienstagabend war die Luzerner Wasserpolizei im Einsatz. (Bild: zvg)

Die Luzerner Polizei musste auf dem Vierwaldstättersee eine Ölsperre einrichten. Grund war ein Bootsunglück am Dienstagabend.

Am Mittwochmorgen trieb auf dem Vierwaldstättersee zwischen Meggenhorn und Hertenstein eine Ölsperre. Grund dafür ist ein Unglück, das sich am Dienstagabend zugetragen hat. Mit einer Naturkatastrophe ist allerdings nicht zu rechnen.

Am Dienstagabend sank an der besagten Stelle ein Boot. Menschen kamen keine zu Schaden. Wie die Luzerner Polizei gegenüber «Pilatus Today» erklärt, lief beim gesunkenen Motorboot Treibstoff aus. Deshalb wurde die Ölsperre nötig.

Fünf Personen gerettet

Das Boot sank gemäss der Luzerner Polizei, weil es mit Wasser vollgelaufen sei. Die näheren Umstände des Unfalls seien jedoch nicht bekannt. Als das Boot sich gen Seeboden verabschiedete, befanden sich fünf Personen darauf. Sie konnten gerettet werden. Ein anderes vorbeifahrendes Schiff nahm die in Seenot geratene Gruppe auf.

Die Polizei erfuhr vom Unglück durch den Schiffsführer, der die fünf Personen aufgenommen hatte. Das gesunkene Boot konnte bereits geortet werden. Ein erster Bergungsversuch scheiterte allerdings an den rauen Wetterbedingungen. Am Freitag unternehmen die Einsatzkräfte einen zweiten Versuch.

Verwendete Quellen
0 Kommentare
Apple Store IconGoogle Play Store Icon