Weggis

Boot auf Vierwaldstättersee gesunken – fünf Personen gerettet

Auch Taucher und eine Tauchsportgruppe standen im Einsatz. (Bild: Luzerner Polizei)

Am Dienstag ist auf dem Vierwaldstättersee ein Motorboot gesunken. Fünf Personen befanden sich auf dem Boot – sie konnten gerettet werden. Eine Person zog sich eine leichte Fussverletzung zu. Das gesunkene Boot konnte am Freitag geborgen werden.

Am Dienstag, kurz nach 18:15 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass ein Motorboot auf dem Vierwaldstättersee in Seenot geraten, mit Wasser vollgelaufen und gesunken sei. Der Bootsführer und vier Mitfahrer wurden von einem anderen Bootsführer aufgenommen. Eine Person erlitt eine leichte Fussverletzung. Sie begab sich später selbstständig in ärztliche Behandlung. Wegen ausgelaufenem Treibstoff wurde durch die Feuerwehr eine Ölsperre errichtet (zentralplus berichtete).

Wie die Luzerner Polizei nun mitteilt, scheiterte ein erster Bergungsversuch am Mittwochnachmittag. Aufgrund des aufziehenden Gewitters musste sie die Bergung abbrechen. Am Freitagvormittag konnte das Boot nun geborgen werden. Dieses wurde anschliessend ans Ufer gebracht und dem Schiffseigner übergeben. 

Im Einsatz standen Mitarbeitende der Wasserpolizei Luzern, Angehörige der Feuerwehr Stadt Luzern, Taucher der Kantonspolizei Zürich und der Tauchsportgruppe Poseidon sowie das Tauch- und Bergungsschiff Kon-Tiki. 

Aus welchen Grund das Boot gesunken ist, noch unklar. Ermittlungen dazu laufen.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung der Luzerner Polizei
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