Nach Preiserhöhung in Luzern

Politikerinnen wollen Badi-Preise wieder senken

Das Strandbad Tribschen.

Die Preise in den Luzerner Badis sind gestiegen. Nun fordern die Grünen und jungen Grünen, dass die Stadt Gegensteuer gibt.

Steigende Personal- und Energiekosten – so begründete die Hallenbad Luzern AG im Mai den Preisaufschlag (zentralplus berichtete). Im Strandbad Tribschen, dem Waldbad Zimmeregg und dem Hallenbad Allmend wurde der Eintritt teurer.

Neu sehen die Eintrittspreise wie folgt aus:

Nun machen die Grünen und junge Grünen der Stadt Luzern gegen die Teuerung in der Badis mobil. Mit einem Postulat fordern sie, dass der Stadtrat Gegensteuer gibt.

«Die Begründung der Hallenbad Luzern AG ist zwar nachvollziehbar. Bedauerlich ist aber, dass die höheren Kosten nun teilweise auf die Eintrittspreise überwälzt werden. Für Besucherinnen und Besucher, insbesondere auch für Familien, wird die Erhöhung den Badebesuch deutlich verteuern», heisst es im Postulat.

Mit der Preiserhöhung seien die Eintrittspreise deutlich höher als diejenigen der umliegenden Gemeinden. Demzufolge sei nun die Stadt Luzern als Hauptfinanzgeberin in der Pflicht. Konkret fordern die Parteien, dass die Stadt die Subventionen an die Hallenbad AG erhöht, damit diese die Kosten nicht auf die Besucher abwälzen muss und sie wieder senken kann.

Verwendete Quellen
  • Postulat Grüne, junge Grüne Stadt Luzern
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