Regierung gibt auch Auskunft zu Polizeieinsätzen

zentralplus plus Millionenanstieg: Kosten im Zuger Asylbereich steigen stark

Ende Juni 2024 hielten sich im Kanton Zug rund 2480 Personen aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich auf. (Bild: zvg)

Die Zahl der Asylbewerber im Kanton Zug ist – nicht zuletzt aufgrund des Ukraine-Kriegs – angestiegen. Aktuelle Zahlen zeigen nun, wie sich das auf die Kosten und die Polizei niederschlägt.

Die Zuger SVP ist beunruhigt. Zwei Jahre in Folge seien mehr als 50’000 illegale Einwanderer an der Schweizer Grenze aufgegriffen worden, das Asylbudget des Bundes sei von 1,5 auf 4 Milliarden Franken pro Jahr gestiegen. Dazu komme, dass es schwierig sei, illegale Migranten in ihre Herkunftsländer zurückzuschaffen. Dies, da «fast alle Asylmigranten» durch eine Reihe sicherer Drittstaaten in die Schweiz gelangen würden. Die SVP-Fraktion des Kantonsrats spricht von einem «Asylchaos», welches zum Nachteil aller Einwohner, Steuerzahlerinnen, Kantone und «gerade auch der echten Flüchtlinge» geworden sei.

Mit einer Interpellation wandte sich die Fraktion darum im vergangenen Februar an den Zuger Regierungsrat. Dies etwa mit Fragen nach den aktuellen Asylzahlen, nach der Anzahl Beschäftigter im Kanton Zug im Asylbereich sowie nach den Kosten. Auch wollte die SVP wissen, wie viele Asylbewerberinnen seit 2020 jährlich aus dem Kanton Zug ausgeschafft wurden. Ausserdem wollte die Fraktion mehr erfahren über von Asylbewerbern begangene Straftaten.

Angespannte Situation stellt Regierung vor Schwierigkeiten

Nun liegen die Antworten der Regierung vor.

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