Die Jungfreisinnigen Luzern lancierten vor einem Jahr die kantonale Digitalisierungsinitiative. Nun haben sie die Unterschriften zusammen.
Mit der Digitalisierungsinitiative wollen die Jungfreisinnigen das «Digital-First-Prinzip» in der Kantonsverfassung verankern. «Damit wäre der Luzern der erste Kanton schweizweit, der sich in seiner Verfassung zur Digitalisierung und deren konsequenten Umsetzung bekennt», liess die Jungpartei vor einem Jahr bei der Lancierung der Initiative verlauten (zentralplus berichtete).
So sollen der Kanton Luzern und seine Gemeinden ihre Aufgaben gemäss Kantonsverfassung nicht nur «bevölkerungsnah, wirksam und kostenbewusst» erfüllen. Sondern auch «wann immer möglich digital».
Trotz «catchy» Slogans wie «Sogar mein Grosi ist digitaler als der Kanton» oder «Machen wir keine Faxen» waren gemäss der Medienmitteilung der Jungfreisinnigen «unzählige Standaktionen» nötig, um die 5250 Unterschriften für die Initiative zusammenzubekommen. Sie wurden am Mittwochnachmittag eingereicht.
- Medienmitteilung der Jungfreisinnigen Luzern