Dieses Trio soll künftig die Luzerner FDP präsidieren

Die FDP Luzern hat eine Nachfolge für ihre Präsidentin Jacqueline Theiler und ihren Vize Martin Birrer gesucht – und gefunden. Die Partei schlägt ihren Delegierten das Trio Ruedi Amrein, Eva Forster und Andreas Bärtschi vor.

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Redaktion zentralplus

Die FDP Luzern hat eine Nachfolge für ihre abtretende Präsidentin Jacqueline Theiler gefunden. Wie die Partei am Mittwochabend bekannt gibt, schlägt sie ihren Delegierten am 22. August ein Trio vor. Neuer Kantonalpräsident soll Ruedi Amrein werden. Der 65-Jährige ist ausgebildeter Agrarwirtschaftler und war beruflich unter anderem als landwirtschaftlicher Berater und Geschäftsführer tätig. Amrein politisiert mit Unterbrüchen schon über 25 Jahre lang im Kantonsrat und war auch schon Gemeindepräsident von Malters.

Ihm zur Seite sollen die beiden Kantonsräte Eva Forster und Andreas Bärtschi stehen. Die 30-jährige Forster ist diplomierte Elektroingenieurin und arbeitet im Cyber-Security-Bereich. Sie wohnt in Triengen und politisiert seit Juni 2023 im Kantonsrat. Der 32-jährige Bärtschi ist gelernter Kaufmann und hat sich in Banking und Finance weitergebildet. Er arbeitet als Geschäftsstellenleiter der Luzerner Kantonalbank in Reiden. Er politisiert seit Juni 2019 im Kantonsrat und ist dort Vize-Präsident der FDP-Fraktion.

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«Wir fanden drei Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Hintergründen, Erfahrungen, Fähigkeiten und dem geeinten Glauben an Freiheit, Wohlstand und soziale Verantwortung, die zusammen anpacken und umsetzen wollen», wird Findungskommissionspräsident Damian Müller in der Mitteilung zitiert. Die FDP ist nicht die einzige Luzerner Partei, die ihre Spitze ausgetauscht hat. Vor kurzem hat auch die SVP einen neuen Präsidenten gewählt (zentralplus berichtete). Und auch die Mitte ist unter neuer Führung (zentralplus berichtete).