Von Elternsorgen und Liebe zur Natur

Zwei Luzerner Filme buhlen in Nyon um internationale Preise

Der Dokumentarfilm «Dida» beleuchtet Themen der Verantwortung, der Migration und des Elternseins. (Bild: Screenshot «Dida»)

Das Filmfestival «Visions du réel» in Nyon hat am Donnerstag sein Programm bekannt gegeben. Ins internationale Rennen gehen auch zwei Dokumentarfilme aus Luzern.

Der erste Kino-Dokumentarfilm der Luzerner Filmschaffenden Nikola Ilić und Corina Schwingruber Ilić mit dem Titel «Dida» geht der Frage nach, welche Verantwortung Kinder für ihre Eltern tragen, wenn sie plötzlich auf sie angewiesen sind. Der Film ist als Weltpremiere im internationalen Wettbewerb «Burning Lights» zu sehen, die Sektion, welche sich neuen dokumentarischen Formaten widmet, wie Film Zentralschweiz mitteilt.

«Liebe Grüsse aus dem Anthropozän» ist der Abschlussfilm von Lucas Ackermann an der Hochschule Luzern Design & Kunst. Der Kurzfilm geht auf Spurensuche auf der Grenze zwischen Natur und Zivilisation. Er wird in der Nachwuchs-Sektion Opening Scenes als Weltpremiere gezeigt.

«Das Dokumentarfilmfestival Visions du réel in Nyon ist eines der weltweit bedeutendsten Festivals für den Dokumentarfilm», schreibt Film Zentralschweiz. Coronabedingt muss aber auch diese Ausgabe zum grössten Teil online stattfinden. Alle Filme können während der Dauer des Festivals vom 15. bis 24. April gestreamt werden, entweder einzeln oder mit einem Festivalpass.

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