Feuerwehr mit Grossaufgebot

Feuer in der Zuger Altstadt verursacht hohen Schaden

Ein Grossaufgebot war am Mittwochmittag in Zug im Einsatz. (Bild: Leserreporterin)

Im Haus der Stiftung Santa Maria in Zug ist am Mittwochvormittag ein Feuer ausgebrochen. Die Polizei, Feuerwehr und Ambulanz rückten mit einem Grossaufgebot aus.

Um 11.30 Uhr am Mittwochvormittag ging bei der Zuger Polizei die Meldung ein, dass es in der Unter Altstadt in Zug brenne. Dies schreibt die Polizei in einer Mitteilung. Wie eine Leserreporterin beobachtete, war das Haus der Stiftung Santa Maria, nördlich der Badi Seeliken, betroffen.

Dort war, so Polizeisprecherin Melanie Merten weiter, in einer Küche im Erdgeschoss ein Brand ausgebrochen. Die Freiwillige Feuerwehr Zug (FFZ) habe den Brand schnell unter Kontrolle bringen und löschen können. Sie war mit einem Grossaufgebot ausgerückt, was bei Brandmeldungen üblich sei, wie Merten erklärt.

Im Haus Santa Maria der gleichnamigen Stiftung hats gebrannt. (Bild: Stiftung Santa Maria)

Laut der Zuger Polizei befand sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs eine 83-jährige Frau in der Wohnung im Erdgeschoss. Sie habe sich selbstständig in Sicherheit bringen können. Wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung untersuchte sie der Rettungsdienst Zug medizinisch, verletzt wurde jedoch niemand.

Was genau das Feuer verursacht hat, steht noch nicht fest. Der kriminaltechnische Dienst klärt das nun ab. Der Sachschaden ist gemäss der Polizei beträchtlich. Wegen der starken Rauchentwicklung und den Russpartikeln sei die Wohnung vorübergehend nicht mehr bewohnbar.

Im Einsatz standen 15 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug, ein Mitarbeiter des Feuerwehrinspektorats sowie der Rettungsdienst Zug und die Zuger Polizei.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Melanie Merten, Mediensprecherin der Zuger Polizei
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