Weniger Asylgesuche aus Nordafrika

Aussichtslose Asylgesuche von Menschen aus nordafrikanischen Ländern werden in der Schweiz innerhalb von 24 Stunden behandelt.

Der Bund hat nun eine Halbjahresbilanz zu dieser neuen Praxis gezogen. Die Zahl der Asylgesuche aus den betroffenen Ländern Algerien, Marokko, Tunesien und Libyen sind zurückgegangen.

Die 24-Stunden-Regel war als Erstes im letzten November im Bundesasylzentrum in Zürich eingeführt worden. Die Zahl Asylsuchender aus den genannten Ländern ist dort seitdem 62 Prozent tiefer. Schweizweit beträgt der Rückgang seither 40 Prozent. Das 24-Stunden-Verfahren wird seit Ende April in der gesamten Schweiz durchgeführt.

Quelle:swisstxt
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