Sicherheit der Reussschwimmer und Hochwasserschutz

Vorstoss will zwei Fliegen auf einen Streich schlagen

Abkühlung mit Aussicht: die Reuss im St.-Karli-Quartier mit der Museggmauer im Hintergrund.

 

(Bild: jal)

Reussschwimmen liegt im Trend. Doch vermehrt machen sich Sorgen um die Sicherheit der Schwimmenden breit. Nun wurde im Kantonsrat ein Vorstoss eingereicht. Man solle die Thematik gemeinsam mit dem Hochwasserschutzprojekt betrachten.

Flussschwimmen ist eine beliebte Freizeitaktivität. Seit der Eröffnung der Freizeitanlage Reusszopf und der Sommerbar Nordpol baden mehr Personen in der Reuss (zentralplus berichtete).

zentralplus wagte den Sprung ins kühle Nass. Den Schwumm sehen Sie im Video:

 

Gemeindeübergreifendes Konzept fehlt

Allerdings sei die aktuelle Situation an der Reuss nicht ideal und teilweise gefährlich, schreibt FDP-Kantonsrat Jim Wolanin in einer Mitteilung. Unklar sei, inwiefern die Besonderheiten des Flussschwimmens im Hochwasserschutzprojekt an der Reuss berücksichtig werden, so der Neuenkircher. Ein gemeindeübergreifendes Gesamtkonzept fehle bislang. Deshalb hat er ein Postulat eingereicht.

Mit einem Vorstoss ersucht Wolanin ein Gesamtkonzept für das Flussschwimmen von der Seebrücke bis zum Ende des Hochwasserschutzprojekts zu erstellen. Eine Koordination über die Gemeindegrenzen hinweg sei erstrebenswert. Zudem könne man davon ausgehen, dass es finanziell sinnvoller ist, den Aspekt des Flussschwimmens frühzeitig in die Planung einzubeziehen.

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