Viel Ärger mit dem neuen Amt

Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde des Kantons Zug hat Anfang 2013 seine Arbeit aufgenommen. Diese ist bisher aber noch nicht so richtig in die Gänge gekommen.

Wie in vielen anderen Kantonen harzt auch im Kanton Zug der Wechsel vom alten zum neuen System. Bei der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesp) häufen sich die Klagen. Auf der Kippe steht zum Beispiel die Zusammenarbeit des Kesb mit der Pro Senectute Zug, die bis vor der Gesetzesänderung Mandate älterer Leute im Auftrag und zur Zufriedenheit der Bürger- und Einwohnergemeinden führte, wie die «Neue Luzerner Zeitung» schreibt.

Unzufrieden mit der Kesp ist auch der Vorstand des Zuger Anwaltsverbandes. Vorstandsmitglied Andrea Hodel beklagt den enorm gestiegene Aufwand für die Beistände. Beim kritisierten Amt schweigt man über die Vorwürfe. Zur korrekten Beantwortung unserer «umfassenden und komplexen Fragen» seien diverse Abklärungen nötig, was auf die Schnelle jedoch nicht möglich sei.

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