News aus der Region Luzern & Zug

Nach der Wiedereröffnung bespielt der österreichische Bildhauer Michal Kienzer das Kunsthaus Zug mit Skultpuren aus Blech, Aluminium und Stahl. In mehrfacher Hinsicht ist das logisch.

James Cameron, Ennio Morricone, Howard Shore – er kennt sie alle. Kaum ein Schweizer ist derart gut mit Hollywood vernetzt wie Ludwig Wicki, Chefdirigent des 21st Century Orchestra. Der Luzerner ist ein Pionier, wenn es um die Aufführung von populärer Filmmusik geht. Nun könnte sein Rezept die Rettung der klassischen Konzertorchester sein.

In den südlichen Gemeindegebieten von Kriens geht die Entwicklung rasend schnell voran. Die dort und im angrenzenden Gemeindegebiet von Horw neu entstehenden Wohn- und Arbeitsgebiete sollen verkehrstechnisch zeitgemäss erschlossen sein. In den kommenden Jahren wird die Infrastruktur dafür gebaut. So unter anderem der Ausbau des Bahnhofs Mattenhofs.

Am späten Freitagabend kam es in Rothenburg-Station zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lieferwagen und einem Personenwagen. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, fuhr die oder der Verantwortliche weiter. Jetzt ist ihm die Polizei auf den Fersen.

Der Bieler Rapper und Senkrechtstarter Nemo spielte am Freitag am Rock the Docks in Zug. Seine Band trug ihn auf Händen, nur das Publikum störte ein wenig.

Die dicken Saisonprogramme flattern wieder ins Haus, ein Herbst voller Konzerte steht an. Wir haben mit drei Luzerner Bookern über ihr Geschäft und ihre Besucher gesprochen – und eine Generation, die man in Luzern verloren hat.

Als Anfänger-Papa schätzt unser Eltern-Blogger die Regeln für seinen Kleinen. Dennoch hat er sich vorgenommen, den Kampf der Regeln entspannter auszutragen – nur beim Zucker, da versteht er seine Kollegen mit Kindern schlecht.

Dolfi Müller tritt ab, Zug braucht 2018 einen neuen Stadtpräsidenten. Ambitionen hat FDP-Stadtrat Karl Kobelt, seine Nomination gilt nur als Formsache. Doch auch der Bundesrats-Enkel geht davon aus, dass weitere Zuger Stadträte in den Ring steigen werden. Wir haben den «mitfühlenden Freisinnigen», wie er auch schon genannt wurde, in die Zange genommen.

Im Frühling noch stand das Frauen-Spitzenteam des FC Luzern vor dem Aus. Diese Woche nun wurde ein neuer Hauptsponsor vorgestellt und am Samstag geht man erleichtert in die Saison – auch wenn es sportlich schwer wird.

Überraschung an der Obergrundstrasse: Das Wirtshaus Eichhof hat nur noch wenige Tage geöffnet. Nach zwei Jahren schliesst das Restaurant wieder. Die Steinzeitküche fand zu wenig Anklang. 13 Angestellte verlieren ihren Job.

Ab Samstag, 17 Uhr wird beim Seetalplatz der Belag eingebaut. Privatverkehr und Busse müssen deshalb umgeleitet werden. Bis Montag früh sollten die Arbeiten abgeschlossen sein.

Am Freitagabend eröffnet mit der Infobar und dem Bistro der erste Teil des neuen Schappe-Kulturzentrums. Für den Rest muss man sich noch etwas gedulden.

Die Gemeinde Horw schenkt dem Luzerner Kunstmuseum 17 Gemälde und Zeichnungen von Josef Reinhard (1749–1824). Das Museum freut sich über diesen «grossartigen Zuwachs».

«Spielend etwas Gutes tun»: Sportlegenden und andere Promis trafen sich am Donnerstag zum Golf. Ziel: Geld für die Zentralschweizer Fussballakademie zu sammeln. Das gelang, aber die Bedingungen waren garstig.

Ein junger Zuger kauft einen Kiosk. Nicht, um Zigaretten und Kaugummis zu verkaufen, sondern um seinen langgehegten Wunsch umzusetzen: Eine Gastroidee, bei der nicht nur jeder selbst entscheidet, was genau in welchen Mengen in den Wrap kommt, sondern auch, wie viel er zahlen will.

Am Freitag, Samstag und Sonntag steigt die grosse Jubiläums-Sause des EV Zug. Verein und Fans können bei einem umfangreichen Programm gemeinsam auf die 50 Jahre Eissportverein anstossen. Jetzt ist die Aufstellung des Nostalgie-Spiels bekannt.

Verkehrslärm ist eine der grossen Plage von Zentrumsbewohnern. Da denkt man vor allem an Autos und Lastwagen, aber auch der ÖV macht Lärm. Doch darüber weiss man wenig – das wollen Stadt Luzern und VBL nun ändern.

In der Schüür findet am Samstag der erste «Local Meet» statt: Die Shops aus der Region präsentieren dort ihre Produkte. Die kleinen des Luzerner Gewerbes schliessen sich zusammen, um gegen steigende Mieten und den Online-Handel zu kämpfen. Doch es stellt sich die Frage: Hat Luzern einfach den Internet-Trend verschlafen?

Eine moderne Halle für 400 bis 500 Personen: Dafür sammelt ein Initiativekomitee ab Montag Unterschriften in Ebikon. Nötig sind 300 gültige Unterschriften.