«Vorsicht!» warnt der Kabarettist

Schon wieder: Emil Steinberger kämpft gegen Fake-Emils

Emil Steinberger befürchtet, dass die Fake-Accounts seine Fans schädigen wollen. (Bild: Archivbild 2019: zvg)

Auf Facebook tummeln sich einige Profile, die vorgeben, Emil Steinberger zu sein. Der Kabarettist warnt seine Follower.

«Schaut Euch das an!», schreibt der Luzerner Kabarettist und Schriftsteller auf Facebook. «Alles falsche, fake Emil Steinberger-Accounts und täglich kommen mehr dazu.»

Emil Steinberger zeigt sich empört von den Personen, die sich als den Kabarettisten ausgeben. Die Fake-Accounts würden seine Fotos und Beiträge stehlen. Er befürchtet, dass diese seine Follower schädigen wollen.

In den Kommentaren präzisiert er: Die Betrüger würden beispielsweise vorgeben, dass sie Spenden für einen guten Zweck sammeln. Es gebe Leute, die das Geld zahlen, da sie meinen, es sei Steinberger, und sie ihm vertrauen.

Die Accounts zu melden, nütze häufig nicht viel, schreibt Steinberger in einem anderen Kommentar. Er bekomme regelmässig die Antwort von Facebook, dass die Plattform das Fake-Profil nicht sperren werde.

Der Luzerner warnt deshalb: «Bitte fallt nicht auf sie herein.» Steinberger selber führe nur einen einzigen Facebook-Account. Dieser habe mehr als 40'000 Follower – dadurch könne man ihn von anderen Profilen unterscheiden.

Nicht das erste Mal passiert

Der Kabarettist muss sich immer wieder mit Fake-Accounts herumschlagen. So warnte er beispielsweise bereits im Januar 2022 seine Fans. Damals habe der falsche Emil die Fans des Luzerners um eine private Nachricht gebeten. Mutmasslich wollte er so an sensible Daten kommen (zentralplus berichtete).

Damals schrieb Emil Steinberger, er wolle seine kostbare Zeit nicht mehr für «solche Dummheiten» aufwenden. «Wenn das nicht aufhört, werde ich Facebook, Twitter und Co. verlassen.»

Verwendete Quellen
  • Facebook-Post von Emil Steinberger
  • Medienarchiv zentralplus
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