Rodelbahn- und Zweiradfahrer landen im Spital

Im Kanton Luzern mussten am Wochenende drei verunfallte Personen ins Spital gefahren und gar geflogen werden. Für einmal nicht involviert waren: Autos.

Redaktion

Joel Dittli

Wie die Luzerner Staatsanwaltschaft mitteilt, ist am Freitagabend, um 22:00 Uhr, in Rickenbach ein Motorradfahrer verunglückt. Der 19-Jährige war mit einem nicht-immatrikulierten Motorrad ohne Kontrollschild und mit abgefahrenen Hinterreifen unterwegs. Er verfügt über keinen gültigen Führerausweis.

Auf der Schützenhausstrasse stürzte der Lenker und verletzte sich. Er musste mit der Ambulanz ins Spital.

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Weiter ist am frühen Samstagmorgen, nach 2:00 Uhr, ein betrunkener Mann mit einem E-Bike auf der Ettiswilerstrasse in Willisau gestürzt. Ein Atemalkoholtest ergab: mehr als 2 Promille. Auch er musste wegen seiner Verletzungen mit der Ambulanz ins Spital.

Unfall auf der Rodelbahn

Gar einen Rettungshelikopter benötigte ein Verletzter am Sonntagnachmittag im Schongauer Freizeitpark Schongiland. Der 48-jährige Mann verletzte sich auf der Rodelbahn. Auf Anfrage von zentralplus erklärte die Staatsanwaltschaft Luzern: Was genau passiert ist, werde momentan abgeklärt. Die Luzerner Polizei ermittle die Unfallursache. Im Moment stehe ein Selbstverschulden des Verunfallten im Zentrum der Abklärungen.

Es gehe ihm den Umständen entsprechend gut. Zwar sei die Rega vor Ort gewesen, der Mann dann aber doch mit dem Rettungsdienst 144 in das Spital gefahren.