Im Ägeri- und Zugersee

Polizei birgt am Samstag zwei Personen aus Zuger Seen

Die Zuger Polizei hat am Samstag eine Frau aus dem Zugersee geborgen. (Bild: Symbolbild: naf)

Schwimmer haben einen leblosen Mann beim Ägeribad entdeckt. Trotz Reanimationsmassnahmen konnten die Rettungskräfte ihn nicht mehr retten. Zwei Stunden später birgt die Polizei eine Frau aus dem Zugersee.

Ein düsterer Samstag für Zug: Gegen 14.30 Uhr erhält die Zuger Polizei die Meldung, dass Schwimmer beim Ägeribad in Oberägeri wenige Meter vom Ufer entfernt eine leblose Person entdeckt haben. Der Mann wurde aus dem Ägerisee gezogen und von Privatpersonen und dem Bademeister reanimiert, wie die Zuger Polizei am Sonntag mitteilt.

Wenige Minuten später trafen Zuger Polizisten, ein Rettungshelikopter, der Rettungsdienst Einsiedeln sowie die Herznotfallgruppe Ägerital am Unglücksort ein. Sie leiteten ebenfalls Wiederbelebungsmassnahmen ein – jedoch ohne Erfolg. Sie konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Tote Frau im Zugersee

Rund zwei Stunden später musste die Zuger Polizei nach Hünenberg See ausrücken. Privatpersonen entdeckten dort im Uferbereich des Zugersees einen leblosen Körper. Auch da kam der Zuger Rettungsdienst leider zu spät: Er konnte nur noch den Tod der Frau feststellen. Es ist das zweite Unglück innert kurzer Zeit: Mitte Juni ist ein Segelboot auf dem Zugersee gesunken. Ein Mann wurde zuerst vermisst und wurde später tot geborgen (zentralplus berichtete).

Die Identitäten der beiden Personen sind noch unklar. Zur Klärung der Todesursache hat die Zuger Polizei die Leichen dem Institut für Rechtsmedizin in Zürich überführt. Gemäss bisherigen Untersuchungen der Zuger Polizei und der Zuger Staatsanwaltschaft gehen sie nicht von Einwirkungen Dritter aus.

Verwendete Quellen
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