Keine Lust auf Vergiftung?

Pilzsammler können ihre Ausbeute kontrollieren lassen

Um gefährlichen oder gar tödlichen Vergiftungen vorzubeugen, sollten Sammlerinnen ihre Pilze prüfen lassen. (Bild: Symbolbild: Adobe Stock)

Vor dem Verzehr kann die Bevölkerung in Luzern nun wieder ihre gesammelten Pilze von Experten kontrollieren lassen. Die kostenlose Überprüfung startet am kommenden Montag.

Die Pilzsaison steht vor der Tür. Während sich viele auf das Sammeln freuen, besteht auch die Gefahr, unbewusst giftige Arten in den Korb zu legen. Um die Sicherheit der Pilzsammler zu gewährleisten, rät die Stadt Luzern in einer Medienmitteilung allen Pilzliebhabern, ihre gesammelten Funde vor dem Verzehr überprüfen zu lassen.

Experten kontrollieren im Naturmuseum Luzern kostenfrei gesammelte Pilze. Erster Kontrolltermin ist der kommende Montag. An jedem darauffolgenden Montag stehen die Experten für Luzerner Pilzsammlerinnen jeweils von 17 bis 18.30 Uhr im Einsatz. Ausnahme ist jeweils der erste Montag des Monats. In der ersten Monatswoche ist stets Schonzeit.

Zudem dürfen täglich pro Person maximal zwei Kilogramm Pilze gesammelt werden. Bei Morcheln und Eierschwämmen ist die Menge gar auf 500 Gramm beschränkt. Pilzsammler sollen den Experten ihre Ausbeute möglichst nach Arten getrennt vorlegen.

Verwendete Quellen
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