Öffentliche Mittel persönlich genutzt
Die ehemalige Genfer Staatsrätin Fabienne Fischer hat öffentliche Mittel für ihre Wahlkampagne im vergangenen Jahr verwendet. Zu diesem Schluss kommt die Geschäftsprüfungskommission des Kantonsparlaments.
Die Grünen-Politikerin habe Staatsangestellte für ihre persönliche Wahlkampagne arbeiten lassen. Zudem sei das Verfahren sowohl bei der Anstellung zweier Mitarbeitender als auch bei der Vergabe eines Mandats nicht eingehalten worden. Die Kommission spricht in diesem Zusammenhang von Vetternwirtschaft.
Fabienne Fischer verpasste vor rund einem Jahr die Wiederwahl in die Genfer Regierung. Sie bestritt die Vorwürfe.
Quelle:swisstxt