Der Weltnaturgipfel und die Schweiz

Auch die Schweiz müsse ihren Beitrag leisten, um die Einigung am Weltnaturgipfel in Montreal umzusetzen, sagt Klaus Ammann, der für SRF vor Ort ist.

Die Schweiz habe noch nicht 30 Prozent der Fläche unter Schutz gestellt, wie die Einigung bis 2030 einfordert. «Zwar müssen es nicht überall Nationalpärke sein», sagt Ammann. «Es können auch Gebiete von nachhaltiger Landwirtschaft sein, aber auch davon ist die Schweiz noch weit entfernt.»

Zudem schädigten viele Subventionen, die heute in die Landwirtschaft flössen, die Artenvielfalt, sagt Ammann. Auch der Finanzplatz sei gefordert, dass künftig mehr Geld zugunsten der Biodiversität eingesetzt werde.

Quelle:swisstxt
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