BVG: Bundesrat sieht Handlungsbedarf

Sozialministerin Elisabeth Baume-Schneider will nach dem Nein zur BVG-Reform nicht beim Status quo bleiben. Die berufliche Vorsorge müsse angepasst werden. Damit das gelinge, seien wohl kleinere Reformschritte notwendig.

«Wir müssen nun Prioritäten setzen», sagte Baume-Schneider in Bern vor den Medien. Kleinere Reformschritte seien weniger komplex, transparenter und könnten eine Mehrheit überzeugen. «Wir sehen, dass grosse Reformen keinen Erfolg haben.»

Für den Bundesrat im Vordergrund stehe die Situation von Menschen mit tiefen Einkommen. Viele Frauen erhielten nun weiter nur eine kleine oder gar keine Rente aus der beruflichen Vorsorge.

Quelle:swisstxt
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