Wegen Unwetter

Axenstrasse bei Sisikon bleibt bis auf Weiteres gesperrt

Wegen der Unwetter vom Montagabend musste die Urner Polizei schnell handeln. (Bild: Michał Mancewicz/Unsplash)

Wegen der Unwetter vom Montagabend ist die Axenstrasse bis auf Weiteres gesperrt. Wegen Murgängen ist eine Überwachungsanlage teilweise zerstört worden. Wann die Strasse wieder geöffnet wird, ist unklar.

Die Bewegungen ereigneten sich am Montagabend im Bereich «Gumpisch», was in den Schutznetzen oberhalb der Axenstrasse feststellbar war. Darum beschloss die Urner Polizei, die Axenstrasse umgehend zu sperren. Die Fahrzeuge, die bereits auf der Strasse waren, mussten wenden.

Verletzt hat sich niemand. Auch die Strasse sowie die Brücke beim Abschnitt «Gumpisch» wurden nach ersten Erkenntnissen nicht beschädigt.

Wie das Bundesamt für Strassen (Astra) am frühen Dienstagnachmittag mitteilt, gab es in den Bereichen «Gumpischtal» und «Galerie Schiefernegg» diverse Murgänge und grössere Steinschläge. Dadurch sind die Überwachungseinrichtungen beim Bereich «Gumpischtal» teilweise zerstört worden. Die Strasse und die Brücke sind hingegen nicht beschädigt. Das Astra will die Überwachungsanlagen nun so rasch wie möglich wieder instand stellen. Solange überwacht ein Verkehrsdienst das Gebiet.

Astra schliesst weitere Rutschungen nicht aus

Wegen der aktuellen Wetterlage schliesst das Astra weitere Zwischenfälle nicht aus. Der nördliche Teil der Axenstrasse zwischen dem Wolfsprung und Sisikon bleibt bis auf Weiteres gesperrt. Noch ist unklar, wann das Astra die Sperrung aufheben wird.

Den südlichen Teil der Axenstrasse gibt das Astra zum Teil wieder frei. Für Einwohner und zur Versorgung der Gemeinde ist der Abschnitt zwischen Sisikon und Flüelen ab 14 Uhr wieder freigegeben. Regnet es weiter, könne das Astra den südlichen Teil aus Gründen der Verkehrssicherheit erneut sperren.

Das bedeutet: Aktuell ist Sisikon nur von Süden her erreichbar, die Axenstrasse zwischen Morschach und Sisikon bleibt gesperrt. Transitverkehr muss stattdessen über die A2 fahren.

Die Urner Polizei empfiehlt, die Signalisation zu beachten und die gesperrte Axenstrasse grossräumig via Seelisbergtunnel und Luzern zu umfahren.

Im Einsatz standen am Montagabend das Amt für Betrieb Nationalstrassen, Spezialisten des Bundesamts für Strassen, ein privater Sicherheitsdienst, die Kantonspolizei Schwyz sowie die Kantonspolizei Uri.

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Hinweis: Der Artikel ist mit einer Medienmitteilung des Bundesamts für Strassen ergänzt worden.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung der Urner Polizei
  • Medienmitteilung Bundesamt für Strassen Astra
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