AFG und Myanmar: UNO-Beschluss vertagt
Die Militärjunta in Myanmar und die Taliban in Afghanistan dürfen weiterhin keine Botschafter bei den Vereinten Nationen haben. Der zuständige UNO-Ausschuss hat eine Entscheidung dazu verschoben.
Mit dieser Entscheidung erkennt die UNO die jeweiligen Regierungen nicht an, wodurch die bisherigen Botschafter formal im Amt bleiben.
In Afghanistan hatten die militant-islamischen Taliban im Sommer vor einem Jahr die Macht übernommen. In Myanmar hatte das Militär im letzten Jahr geputscht. Die Taliban und die Militärjunta wollen eigene Vertreter zu den Vereinten Nationen entsenden.
Quelle:swisstxt