Pläne sind einsehbar

Ägerihalle in Unterägeri wird jetzt videoüberwacht

Die Aegerihalle bietet Platz für bis zu 900 Personen. (Bild: Zug Tourismus)

Die Ägerihalle wird künftig per Videoüberwachung geschützt. Die Unterlagen, wo gefilmt wird, sind bei der Gemeinde einsehbar.

Videoüberwachung im öffentlichen Raum breitet sich auch im Kanton Zug aus. Das neuste Beispiel: Künftig gibt es bei der Ägerihalle in Unterägeri Kameras. Im aktuellen Amtsblatt heisst es, der Kanton habe der Videoüberwachungsanlage eine Betriebsbewilligung erteilt unter Vorbehalt der fristgerechten Erfüllung der Auflagen.  

Das Gesuch und die Pläne, welche Bereiche gefilmt werden, liegen aktuell bei der Einwohnergemeinde Unterägeri öffentlich auf. Die Bewilligung ist befristet für eine Höchstdauer von fünf Jahren. Bereits im vergangenen Jahr wurde bekannt, dass die Anlage geplant sei.

Das erklärte der Gemeindeschreiber Peter Lüönd gegenüber der «Zuger Zeitung». Ausserdem sagte er, dass es beim Werk- und Ökihof sowie bei der Schulanlage Acher bereits bewilligte Videoüberwachung gäbe. Die Gemeinde stelle fest, dass «bei den neuralgischen Punkten weniger Vandalismusschäden registriert werden». Aufnahmen werden maximal 30 Tage gespeichert.

Verwendete Quellen
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