Abkommen im Sudan nach Militärputsch

Gut ein Jahr nach dem Militärputsch im afrikanischen Land Sudan haben die militärische Führung des Landes und eine wichtige zivile Partei ein Abkommen unterzeichnet.

Dieses soll laut offiziellen Angaben mittelfristig zu demokratischen Wahlen im Land führen. Während sich die Militärführung Schritt für Schritt aus der Politik zurückziehen soll, würden zivile Gruppen, die am Abkommen beteiligt sind, einen Übergangsregierungschef ernennen.

Zwei Jahre später wären demokratische Wahlen möglich, hiess es weiter. Verschiedene Oppositionsgruppen in Sudan haben das Abkommen scharf kritisiert und zu Demonstrationen aufgerufen.

Quelle:swisstxt
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