Der Ticker zum Nachlesen

Bürgenstock-Gipfel: Grosse Einigung ist missglückt

Veröffentlichung: 15.06.2024, 11:30 Uhr

Aktualisiert: 16.06.2024, 17:42 Uhr

Zum Abschluss stellen sich sechs Sprecher den Medien. (Bild: kok)

zentralplus hat die Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock besucht. Die Ergebnisse? Überschaubar. Hier der Ticker mit den wichtigsten Momenten des Bürgenstock-Gipfels zum Nachlesen.

Redaktion

Konstantin Kreibich

Dieses Wochenende hat auf dem Bürgenstock, 10 Kilometer Luftlinie von Luzern, die Friedenskonferenz zum Ukraine-Krieg stattgefunden. 100 Delegationen kamen, darunter 57 Staats- und Regierungschefs, schrieb der Bundesrat am Freitagabend. Hier geht es zur offiziellen Liste der Teilnehmer.

Gesichert wurde der Nidwaldner Gipfel durch 4000 Armeeangehörige und Polizeikorps aus der ganzen Schweiz. Sie haben den Berg in einen Hochsicherheitstrakt verwandelt. zentralplus erhielt Zutritt – mit einer von 500 Akkreditierungen für Journalistinnen (zentralplus berichtete). Sie stammten aus 40 Ländern – auch aus Russland.

Das Wichtigste vom Bürgenstock-Gipfel

Nukleare Sicherheit, Lebensmittelsicherheit und die Freilassung von Gefangenen. Darüber haben 84 Staaten und Organisationen eine Einigung erzielt. Hier ist das vollständige Bürgenstock Communiqué.
Ein Folgegipfel wurde nicht verabredet. Einige Staaten haben die Abschlusserklärung nicht unterzeichnet: darunter Indien, Südafrika und Saudi-Arabien.

In einer umfunktionierten Tennishalle haben die Journalisten zwei Tage eifrig in die Tasten gehauen. Manche Teams waren zu viert angereist, andere filmten sich mit dem Handy selbst. Auf grossen Bildschirmen liefen die Highlights der Konferenz.

Im Live-Ticker hat zentralplus über die wichtigsten Momente der Konferenz berichtet. Hier gibt es alles zum Nachlesen:

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Autor

Konstantin Kreibich

hat Politikwissenschaften, Philosophie und Wirtschaft studiert und an der Universität Luzern zur Mobilität von Gesetzen geforscht. Seit 2022 bei zentralplus, zuständig für die Ressorts Bauen&Wohnen und Verkehr&Mobilität. Parallel absolviert er die «Diplomausbildung Journalismus» am MAZ Luzern.