Stadt Zug wünscht neues Kunstwerk vor dem Stadthaus

Die Stadt Zug will ihre Partnerschaften mit den Städten Fürstenfeld und Kalesija sowie der Gemeinde Isenthal beleuchten. Ein neues Kunstwerk vor dem Stadthaus soll diese sichtbarer machen.

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Redaktion zentralplus

Unmittelbar vor dem Zuger Stadthaus kommt bald ein Kunstwerk zu stehen. Die Stadt Zug lanciert dazu einen Wettbewerb, das Budget für das Siegerprojekt liegt bei 20'000 Franken, wie sie in einer kürzlichen Mitteilung schreibt. Hintergrund sind ihre Städtepartnerschaften und freundschaftlichen Beziehungen zu anderen Gemeinden.

Nach dem 2. Weltkrieg half Zug der Österreichischen Stadt Fürstenfeld in der Oststeiermark in den Jahren 1946 bis 1948 beim Wiederaufbau. Seit 2008 besteht zudem eine Städtepartnerschaft mit der Bosnischen Stadt Kalesija (zentralplus berichtete). Immer wieder liefert die Stadt Zug Hilfsgüter und leistete nach dem Bosnienkrieg Hilfe für den Wiederaufbau.

Und mit der Urner Gemeinde Isenthal ist die Stadt Zug seit über 50 Jahren freundschaftlich verbunden. Seit den 1970er-Jahren beteiligte sich die Stadt Zug am Bau einer Turnhalle und von Strassen, am Umbau des Schulhauses, an der Sanierung der Kanalisation und an der Erstellung eines Sportplatzes.

Gebaut wird anfangs 2025

Nur: Der breiten Zuger Bevölkerung dürfte dies kaum bekannt sein. Darum will die Stadt diese partnerschaftlichen Verbindungen mit dem Kunstwerk vor dem Stadthaus öffentlich sichtbar machen. Für die Gestaltung stünden den Interessierten grundsätzlich alle künstlerischen Medien offen, wie die Stadt in der Ausschreibung schreibt. Nur müsste das Kunstwerk technisch realisierbar sein. Eingeben können sie ihre Idee bis zum 16. September 2024.

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Die Wettbewerbsbeiträge werden von einer Jury beurteilt. Diese besteht aus zwei Personen der Stadt Zug als Wettbewerbsveranstalterin, einer Vertretung der städtischen Kulturkommission, einer externen Fachperson aus dem Bereich Kunst im öffentlichen Raum, einer Fachperson aus Zug aus den Bereichen Kunst, Kultur und Architektur sowie dem Projekt-Initiator und Parlamentsmitglied Stefan Huber als Beisitzer. Gebaut werden soll das Kunstwerk ab Januar 2025.

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