Knatsch um neues Spital in Wolhusen

zentralplus plus Regierung lehnt SVP-Initiative ab: Das sind die Gründe

In Wolhusen soll 2028 das neue Spitalgebäude eröffnet werden. Welche Leistungen dort genau erbracht werden sollen, ist noch unklar. (Bild: zvg)

Mit einer Volksinitiative hat die SVP des Kantons Luzern eine flächendeckende Grundversorgung im Gesundheitswesen gefordert. Der Regierungsrat lehnt diesen Vorschlag nun ab.

Für die SVP ist klar: Der Kanton Luzern muss die medizinische Grund- und Notfallversorgung im ganzen Kanton garantieren. An jedem Spitalstandort – auch in Sursee und Wolhusen – sollen daher Ärzte für Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie und Anästhesie arbeiten. Jedes Spital benötige darüber hinaus eine Intensivpflegestation sowie eine Notfallstation mit 24-Stunden-Bereitschaft.

Das fordert die Partei mit einer Volksinitiative, die sie im Frühjahr 2024 einreichte (zentralplus berichtete). Nun hat der Luzerner Regierungsrat seine Meinung zum Volksbegehren veröffentlicht.

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