Rössle und Schipf

Pathologie: Neue Co-Chefärzte fürs Luzerner Kantonsspital

Matthias Rössle (links) und Alexander Schipf (rechts) wurden am Luzerner Kantonsspital zu neuen Co-Chefärzten ernannt. (Bild: zvg)

Das Luzerner Kantonsspital hat zwei neue Co-Chefärzte in der Pathologie. Sie heissen Matthias Rössle und Alexander Schipf.

Matthias Rössle studierte Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und promovierte mit einer Arbeit in der Pathologie über «MDM-2 Oncoprotein Overexpression, p53 Gene Mutation, and VEGF Up-Regulation in Angiosarcomas». Seine Ausbildung zum Pathologen absolvierte er am Pathologischen Institut der Universität München und in der Pathologie des Luzerner Kantonsspitals (Luks). Für die Weiterbildung Zytopathologie wechselte er für eineinhalb Jahre nach St. Gallen. Von 2010 bis 2014 war er als Oberarzt am Institut für Klinische Pathologie des Universitätsspitals Zürich tätig. 2014 wurde er zum Privatdozenten der Universität Zürich ernannt. Von 2014 bis 2018 war er Chefarzt des Instituts für Pathologie am Kantonsspital Graubünden.

Seit 2019 arbeitet Matthias Rössle wieder in der Pathologie des Luks, seit 2020 als leitender Arzt. Er hat einen CAS (Universität St. Gallen) in «Systemischem Management des Gesundheitswesens» absolviert und besitzt die Weiterbildungen Zytopathologie und Molekularpathologie. Seine weiteren diagnostischen Schwerpunkte liegen in der Pathologie des Gastrointestinaltrakts und der HNO/Schilddrüse, schreibt das Luks in einer Mitteilung.

Alexander Schipf studierte Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Ein Erasmus Studienaufenthalt führte ihn an die Universität von Alicante (Spanien). In seiner Promotion in der Dermatologie beschäftigte er sich mit dem Thema «Visualization and functional characterization of T-T cell interactions in vivo». Die Facharztausbildung Pathologie absolvierte Alexander Schipf am Pathologischen Institut der Universität München und in der Pathologie des Luks. Als Facharzt blieb er Luzern treu.

2010 wurde er zum Oberarzt ernannt und 2018 zum leitenden Arzt befördert. Alexander Schipf hat den CAS (Universität Luzern) in «Unternehmensführung, Recht und Leadership im Gesundheitswesen» absolviert und beschäftigt sich intensiv mit Prozessoptimierung des Workflows in der Pathologie. Dazu gehört aktuell die Einführung der «Digitalen Pathologie». Seine diagnostischen Schwerpunkte liegen in der HNO/Schilddrüsen-Pathologie und der gastrointestinalen Pathologie.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung des Luzerner Kantonsspitals
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