Luzerner Gesundheitspläne kommen gut an

Die Luzerner Regierung hat die Stellungnahmen von Organisationen und Parteien zu ihren Gesundheitsplänen eingeholt. Nun hat sie den Bericht verabschiedet.

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Redaktion zentralplus

Die Gesellschaft altert und der Fachkräftemangel verstärkt sich. Das stellt auch den Kanton Luzern vor einige Herausforderungen. Laut der Regierung wird es zunehmend schwieriger, die gewohnte Grundversorgung für die ganze Bevölkerung im Kanton aufrechtzuerhalten.

Im vergangenen März publizierte die Regierung ihren Planungsberichtsentwurf über die Gesundheitsversorgung (zentralplus berichtete). Ein solcher Plan muss der Kanton dem Parlament mindestens alle sechs Jahre vorlegen. Die Regierung schlägt darin acht Massnahmen vor, die sie zwischen 2025 und 2030 umsetzen will. Die Koste belaufen sich auf insgesamt 34,25 Millionen Franken – also 5,7 Millionen Franken pro Jahr.

Mehrheitlich positive, aber auch kritische Stimmen

Danach konnten sich unter anderem die umliegenden Kantone, politische Parteien, stationäre Leistungserbringer sowie Berufs- und Fachverbände zu den Plänen äussern. Laut einer aktuellen Mitteilung der Staatskanzlei Luzern stimmt eine grosse Mehrheit der Stellungsnehmer dem Bericht zu oder mehrheitlich zu.

Besonders kritisch äusserte sich jedoch die SP zu den Plänen. Laut der Partei zeigt der Bericht keine neuen Lösungen für die grossen Herausforderungen auf. «Vergebens sucht man nach Reformen und innovativen Ansätzen», schreibt die SP in ihrer Stellungnahme. Es fehle eine Vision, wie eine Kehrwende in der Gesundheitsversorgung angepackt werden solle. Eine «grundlegende, inhaltliche Anpassung» forderte auch die GLP (zentralplus berichtete).

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