Bericht mit acht Massnahmen

Luzern legt Weichen für Gesundheitsversorgung

Das Gesundheitswesen steht vor Herausforderungen. (Bild: Symbolbild: Adobe Stock)

Fachkräftemangel, immer mehr alte Menschen und Kostendruck: Luzern legt einen Plan vor, wie das Gesundheitswesen dem begegnen kann.

Der Regierungsrat hat ein Papier in die Vernehmlassung geschickt, mit dem er die zukünftige Gesundheitsversorgung im Kanton Luzern regeln will. Der Planungsbericht 2024 enthält strategische Ziele und zeigt den Bedarf nach ambulanter und stationärer Gesundheitsversorgung. Dabei geht er auf aktuelle Herausforderungen ein, wie den Fachkräftemangel, die alternde Bevölkerung und den Kostendruck, so die Regierung in einer Mitteilung.

Konkret enthält der Bericht acht Massnahmen, die zwischen 2025 und 2030 umgesetzt werden sollen. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt 34,7 Millionen Franken, also durchschnittlich 5,8 Millionen Franken pro Jahr. Er wurde in Zusammenarbeit mit Vertretern des Gesundheitswesens erstellt. Die Vernehmlassung, zu der die Leistungserbringenden, die Luzerner Gemeinden, Parteien, Verbände und weitere Interessierte eingeladen sind, dauert vom 1. März bis zum 31. Mai 2024. 

Verwendete Quellen
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